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rp pressebericht

HALDERN (uso) Der Halderner Spielmannszug sucht Nachwuchs. Benötigt werden vor allem Spieler und Spielerinnen für Querflöten und Lyren. Da das Interesse an den Trommeln zuletzt sehr groß war, ist dort ein leichter Überschuss entstanden. „Die Trommler spielen die Flötisten an die Wand“, erklärt der erste Vorsitzende Dirk Gertz. Da auf einen Trommler möglichst vier Flötisten kommen sollen, lud der Spielmannszug nun alle Kinder zu einem Informationsabend ein, die sich für Musik im Allgemeinen und Blasmusik im Besonderen interessierten.

Die fünf Jungen und Mädchen im Alter von acht bis zehn Jahren, die am ersten Informationsabend mit ihren Eltern kamen, erhalten eine zweijährige Ausbildung. Während dieser Zeit haben sie die Möglichkeit, an Lehrgängen teilzunehmen, bei denen sie dann auch Prüfungen abzulegen haben. Die sind zwar nicht einfach, doch bereite das Lernen den Kindern meist viel Spaß, wie Ullrich Bruns, einer der drei Dozenten, erklärte.

Der Verein unterstützt Kinder und Eltern, wo er nur kann. Zum einen werden so viele Lehrgänge wie möglich nach Haldern geholt, zum anderen werden Instrumente, Ausbildung und Uniform kostenlos zur Verfügung gestellt. Finanziert werden kann dies nur durch zahlreiche Spenden und Aktione. Erst nach der Ausbildung, die direkt am Instrument erfolgt, wird ein Jahresbeitrag von acht Euro fällig.

Die erste Kursstunde findet morgen im ehemaligen Grundschulgebäude in der Lindenstraße 11a statt. Wer an dem Informationsabend nicht anwesend war, kann trotzdem noch einsteigen. Zur Beantwortung weiterer Fragen stehen Sandra Grinth, Sina Tiemann und Ullrich Bruns zur Verfügung. Infos gibt es auch bei den Proben, die montags von 19 bis 20.30 Uhr im selben Raum stattfinden.

Quelle: Rheinische Post vom 24.10.2005, Ausgabe EM, Ressort: L